Ehemalige Profis und Legenden deines Lieblingsvereins Werder Bremen stellen ihre persönliche Traumelf aus früheren Mitspielern vor und blicken dabei auf ihre Karriere zurück.
In seinen 17 Jahren als Manager von Werder Bremen hat Willi Lemke große Erfolge gefeiert und unzählige Spieler verpflichtet. Hier blickt er auf seine Zeit an der Weser zurück und bildet dabei seine Traumelf aus seinen wichtigsten und erfolgreichsten Transfers. Dabei erinnert er sich an Hahnenkämpfe zwischen Andy Herzog und Torsten Frings, das größte Schnäppchen in der Geschichte des Vereins sowie an eine eklatante Fehleinschätzung von Felix Magath. Außerdem spricht er über die Zusammenarbeit mit Trainer-Legende Otto Rehhagel und dessen besondere Rolle für den ganzen Verein.
Ex-Nationalmannschaft Simon Rolfes blickt auf seine Karriere zurück und stellt seine Traumelf aus seinen früheren Mitspielern in Leverkusen, Aachen und Bremen vor. Dabei erinnert er sich an das Traumdebüt von René Adler, den Durchbruch von Toni Kroos und wie Werder mit der Verpflichtung von Johan Micoud zur Spitzenmannschaft mutiert ist. Außerdem verrät er, was Jupp Heynckes als Trainer so außergewöhnlich gemacht hat und warum Marcelinho sein unangenehmster Gegenspieler war.
Heiko Scholz hat „mit so vielen geilen Fußballern zusammen gespielt, dass es mir schwerfällt, nur eine Traumelf aufzustellen“. Mit der Bedingung, noch eine Ersatzbank nennen zu dürfen, hat es der ehemalige Nationalspieler in Diensten von Lokomotive Leipzig, Dynamo Dresden, Bayer Leverkusen und Werder Bremen aber doch geschafft. Dabei blickt er auf seine Karriere zurück und nennt die größten Unterschiede zwischen der DDR-Oberliga und der Bundesliga.
Wir baten Florian Bruns seine ganz persönliche Traumelf mit Spielern zusammenzustellen, mit denen er einst selbst gemeinsam in einem Team auf dem Rasen stand. Am Ende bastelte er „eine verdammt gute Riege, für die ich selbst leider zu schlecht wäre“, wie er sagt. „Ich wäre ihr Co-Trainer“, so Bruns. Wir präsentieren seine Top-Elf aus seinen früheren Mitspielern in Freiburg, bei St. Pauli und Union Berlin sowie Alemannia Aachen. Mit dabei sind einige Kult-Kicker.
Cedric Makiadi stellt seine Traumelf aus früheren Mitspielern in Wolfsburg, Freiburg und Bremen vor und blickt dabei auf seine Karriere zurück. Er erinnert sich an Hitzkopf Andres D’Alessandro, Fußballtennis mit Theo Gebre Selassie und verrät, wer Stefan Effenberg zur Weißglut brachte. Außerdem singt er ein Loblied auf Trainer Christian Streich und lässt den größten Tag seiner Karriere Revue passieren, als er den VfL Wolfsburg am letzten Spieltag der Saison 2005/2006 fast im Alleingang vor dem Abstieg in die 2. Liga rettete.
Marco Reich war zu Beginn seiner Karriere beim 1. FC Kaiserslautern in der ersten Bundesliga ein Shooting-Star, der in der Saison 1997/98 im zarten Alter von 19 Jahren als Stammspieler maßgeblich zum sensationellen Titelgewinn der Pfälzer beitrug. Er blickt auf seine Karriere zurück und erinnert sich an Grätschen von Andy Brehme, den Mordsschuss von Martin Wagner und Sonnenschein Ailton.
Erst Co-Trainer und dann Cheftrainer bei Borussia Mönchengladbach, anschließend Talentscout und Nachwuchstrainer beim FC Bayern München, später Leiter des Nachwuchsleistungszentrums von Werder Bremen und zum Abschluss Manager von Fortuna Düsseldorf. Wolf Werner stellt seine Traumelf aus seinen früheren Schützlingen vor und erinnert sich an einen frechen Stefan Effenberg, F95-Legende »Lumpi« Lambertz und Sonnyboy Hans-Jörg Criens. Außerdem führt er aus, wo im heutigen Fußballgeschäft die größten Probleme liegen.
Ex-Bundesliga-Spieler Holger Wehlage hat in seiner abwechslungsreichen Karriere viele Höhen und einige Tiefen erlebt. Hier stellt er seine Traumelf aus früheren Mitspielern vor und erinnert sich dabei an den genialen Johan Micoud, das Double mit Werder Bremen sowie an seine Aufstiege mit dem FC St. Pauli, dem MSV Duisburg und Rot-Weiß Essen.
Kevin Schindler gelang bei Werder Bremen der Sprung zu den Profis, als Werder seine erfolgreichen Jahre unter Thomas Schaaf hatte. Anschließend spielte er bei verschiedenen Zweitligisten und lernte dabei die schönen und die schwierigen Seiten des Profifußballs kennen. Er stellt seine Traumelf aus seiner 10jährigen Karriere vor und erinnert sich dabei an Saunameister Tim Wiese, Motivationskünstler Fabian Boll und die Coolness von Fin Bartels. Außerdem erklärt er, warum Fußball oft ein dreckiges Geschäft ist.
Von Bremen bis Brisbane hat Jerome Polenz aufregende Zeiten als Profi-Fußballer erlebt. Hier stellt er seine Traumelf aus früheren Teamkollegen vor. Dabei erinnert er sich an schmerzhafte Ohrenschnippser von Tim Wiese, DJ Patrick Owomoyela und Fußballgot Shinji Ono. Außerdem spricht er über seinen mit Abstand besten Trainer und verrät, wie zu WG-Zeiten mit Thomas Broich beim nächtelangen Fußball gucken im Fernsehen die Idee für ihre gemeinsame TV-Sendung entstand, mit der sie der Fußballberichterstattung wohltuenden Tiefgang verleihen.
Dirk Weetendorfs Karriere währte nur kurz, aber in seinen sechs Jahren als Profi gelang es ihm, bei gleich zwei Vereinen zum Kultspieler zu werden. Hier stellt “Weete” seine Traumelf aus früheren Mitspielern beim HSV, bei Werder Bremen und Eintracht Braunschweig vor. Außerdem spricht er über seinen Spitznamen “Horst-Uwe”, das Training unter Felix Magath und Skatrunden mit Frank Rost, Marco Bode und Bernhard Trares.
Dieter Zembski ist ein Urgestein der Bundesliga. Insgesamt 301 Mal lief der waschechte Bremer in der 1. Liga für Werder und Eintracht Braunschweig auf, bis eine schwere Verletzung seine Karriere im Alter von 33 Jahren beendete. Fast wäre „Zemmi“ gar kein Fußballer, sondern professioneller Musiker geworden. Im legendären Beatclub war er bereits mit seiner Band „Mushroams“ vor einem Millionenpublikum im TV aufgetreten. Hier stellt er seine Traumelf aus ehemaligen Vereinskollegen vor.