Ehemalige Profis und Legenden deines Lieblingsvereins Hansa Rostock stellen ihre persönliche Traumelf aus früheren Mitspielern vor und blicken dabei auf ihre Karriere zurück.
Steffen Baumgart hat für Dynamo Schwerin, Hansa Rostock, VfL Wolfsburg, Energie Cottbus und Union Berlin sagenhafte 516 Spiele absolviert und dabei 135 Tore geschossen. Der Paderborner Aufstiegscoach und lebende Kölner Trainerlegende stellt seine persönliche Traumelf aus Ex-Teamkameraden vor und erinnert sich dabei an Paraden von Tomislav Piplica, Anti-Techniker Vragel da Silva und die großartige Entwicklung des jungen Sergej Barbarez. Außerdem verrät er, von welchem englischen Verein er mal ein Angebot hatte.
Joachim Streich hält Rekorde für die Ewigkeit: Seine 229 Tore in der DDR-Oberliga sowie seine 102 Länderspiele mit 55 Treffern für die DDR-Nationalmannschaft kann dem “Gerd Müller des Ostens” niemand mehr nehmen. Hier stellt der zweifache DDR-Fußballer des Jahres seine Traumelf aus ehemaligen Teamkameraden bei Hansa Rostock und dem 1. FC Magdeburg vor und erinnert sich dabei an viele Größen des DDR-Fußballs sowie an den Sieg seiner Nationalelf gegen die BRD bei der WM 1974.
Die Traumelf von Michael Krüger ist ein Spiegelbild seiner Trainerstationen, die ihn von Deutschland bis nach Afrika und wieder zurück führten. Dabei erinnert er sich an den Ehrgeiz von Jens Lehmann, an sich bewahrheitende Vorahnungen von Jürgen Rische und an einen tragischen Todesfall. Zudem erzählt er, wie ein betrunkener Abend mit Peter Neururer ihm den Weg als Trainer in den Profi-Fußball eröffnete und warum er sein Team in Afrika einmal auf einer Verkehrsinsel trainieren ließ.
Dietmar Hirsch war eine der Säulen in der Mannschaft des MSV Duisburg, die den FC Bayern 1998 im Pokalfinale an den Rand einer Niederlage brachte. Hier stellt er seine Traumelf aus seinen früheren Mitspielern in Gladbach, Duisburg und Rostock auf. Dabei erinnert er sich an die Tattoos von Stig Töfting, “Bang Boom Bang”- Filmabende mit Markus Beierle und Pöbeleien von Markus Osthoff.
Kevin Schindler gelang bei Werder Bremen der Sprung zu den Profis, als Werder seine erfolgreichen Jahre unter Thomas Schaaf hatte. Anschließend spielte er bei verschiedenen Zweitligisten und lernte dabei die schönen und die schwierigen Seiten des Profifußballs kennen. Er stellt seine Traumelf aus seiner 10jährigen Karriere vor und erinnert sich dabei an Saunameister Tim Wiese, Motivationskünstler Fabian Boll und die Coolness von Fin Bartels. Außerdem erklärt er, warum Fußball oft ein dreckiges Geschäft ist.