Ehemalige Profis und Legenden deines Lieblingsvereins Borussia Mönchengladbach stellen ihre persönliche Traumelf aus früheren Mitspielern vor und blicken dabei auf ihre Karriere zurück.
Den Namen Uli Stielike verbinden viele Fußballfans mit dem verschossenen Elfmeter im Elfmeterschießen WM-Halbfinale 1982 gegen Frankreich und mit der erfolglosen Nationalmannschaft unter der Ägide von Erich Ribbeck, wobei er als Co-Trainer fungierte. Doch das wird Stielike nicht gerecht, denn er war von 1977 bis 1985 unangefochtener Stammspieler bei Real Madrid und wurde in dieser Zeit mehrfach zum besten ausländischen Profi der Primera Division gewählt. Hier blickt er auf seine Karriere zurück und stellt seine persönliche Traumelf aus seinen früheren Mitspielern bei Borussia Mönchengladbach, Real Madrid und Xamax Neuchatel vor.
Thomas Broich sollte Anfang des Jahrtausends den deutschen Fußball retten, doch es kam anders. Die Doku “Tom Meets Zizou” aus dem Jahr 2011 zeichnete das Bild eines mündigen Profis, der nicht bereit war, sich dem Bundesliga-Business anzupassen. Stattdessen wechselte er nach Australien, wo er nach sieben Jahren bei Brisbane Roar zum “Fußballer des Jahrzehnts” gewählt wurde. Hier stellt er seine persönliche Traumelf aus früheren Teamkollegen vor, spricht über die Improvisationskünste von seinem Ex-Trainer Christoph Daum und erklärt, warum er gerne selbst Trainer werden möchte.
Das Kölner Urgestein Alexander Voigt hat eine bewegte Karriere hinter sich. Alleine vier Aufstiege stehen bei ihm zu Buche. Hier stellt seine Traumelf aus früheren Teamkameraden beim 1. FC Köln und bei Borussia Mönchengladbach vor und blickt auf seine Laufbahn zurück. Dabei erinnert er sich an unkonventionelle Tipps von Dorinel Munteanu, die große Klappe von Marko Marin und wie Poldi als A-Jugendlicher in seinem ersten Training bei den Profis alle in Grund und Boden gespielt hat.
Erst Co-Trainer und dann Cheftrainer bei Borussia Mönchengladbach, anschließend Talentscout und Nachwuchstrainer beim FC Bayern München, später Leiter des Nachwuchsleistungszentrums von Werder Bremen und zum Abschluss Manager von Fortuna Düsseldorf. Wolf Werner stellt seine Traumelf aus seinen früheren Schützlingen vor und erinnert sich an einen frechen Stefan Effenberg, F95-Legende »Lumpi« Lambertz und Sonnyboy Hans-Jörg Criens. Außerdem führt er aus, wo im heutigen Fußballgeschäft die größten Probleme liegen.
Dietmar Hirsch war eine der Säulen in der Mannschaft des MSV Duisburg, die den FC Bayern 1998 im Pokalfinale an den Rand einer Niederlage brachte. Hier stellt er seine Traumelf aus seinen früheren Mitspielern in Gladbach, Duisburg und Rostock auf. Dabei erinnert er sich an die Tattoos von Stig Töfting, “Bang Boom Bang”- Filmabende mit Markus Beierle und Pöbeleien von Markus Osthoff.