Ehemalige Profis und Legenden deines Lieblingsvereins Hannover 96 stellen ihre persönliche Traumelf aus früheren Mitspielern vor und blicken dabei auf ihre Karriere zurück.
»Dass wir die Meisterschaft 2007 knapp verpasst haben, tut mir bis heute vor allem für unsere Fans leid«, sagt Christian Pander im Rückblick auf seine Zeit bei Schalke. Wie sehr er den Königsblauen noch verbunden ist, spiegelt sich in seiner persönlichen Traumelf wider, die er aus seinen früheren Mitspielern gebildet hat. Dabei erinnert er sich an Vaterfigur Marcello Bordon, geniale No-Look-Pässe von Lincoln und die überragende Einstellung von Superstar Raúl. Außerdem verrät er, von welchen europäischen Top-Vereinen er nach seinem Traumtor im Länderspiel gegen England Anfragen erhalten hat.
Der Stern von »Benny» Lauth ging 2002 auf, als er beim TSV 1860 München quasi aus dem Nichts kam, die Bundesliga aufmischte und zu einem der begehrtesten Stürmer Deutschlands wurde. Hier stellt er seine Traumelf aus seinen früheren Mitspielern in München, Hamburg und Stuttgart vor und erinnert sich dabei an die Macken von Gabor Király, den »Kannibalen« Karim Boulahrouz und Torschusstraining mit Davor Suker. Außerdem spricht er über seinen besten Trainer und lässt seine wechselhafte Karriere Revue passieren
Das Markenzeichen von Christof Babatz war sein harter Schuss, der ihm den Spitznamen “Bum-Bum-Babatz” eingebracht hat. Ähnlich wuchtig wie sein Schuss ist seine Traumelf aus früheren Mitspielern beim FSV Mainz 05 und beim Hamburger SV. Dabei sind u.a. Humorbombe Thomas Graevesen, Mr. Zuverlässig Nico-Jan Hoogma und Laufwunder Brazzo. “Mit dem Team und Kloppo als Trainer würden wir in der Bundesliga eine sehr gute Rolle spielen”, ist sich der frühere Mittelfeldspieler sicher.
Rainer Zobel hat die große Zeit der Bayern in den 1970er Jahren als Stammspieler mitgeprägt und dabei dreimal hintereinander den Europapokal der Landesmeister gewonnen. Hier stellt er seine Traumelf aus seinen Ex-Mitspielern in München und bei Hannover 96 vor und erinnert sich dabei an Spaßvogel Sepp Mayer, Eigentore von Franz Beckenbauer und einen schüchternen jungen Kalle Rummenigge. Zudem spricht er über sein besonderes Verhältnis zu seinem Ex-Trainer Udo Lattek.
Die Traumelf von Michael Krüger ist ein Spiegelbild seiner Trainerstationen, die ihn von Deutschland bis nach Afrika und wieder zurück führten. Dabei erinnert er sich an den Ehrgeiz von Jens Lehmann, an sich bewahrheitende Vorahnungen von Jürgen Rische und an einen tragischen Todesfall. Zudem erzählt er, wie ein betrunkener Abend mit Peter Neururer ihm den Weg als Trainer in den Profi-Fußball eröffnete und warum er sein Team in Afrika einmal auf einer Verkehrsinsel trainieren ließ.
Markus Kreuz war Ende der 1990er Jahre Teil der legendären Hannoveraner Mannschaft, die mit hochtalentierten Nachwuchsspielern wie Fabian Ernst, Otto Addo und Gerald Asamoah fast den Durchmarsch von der Regionalliga in die 1. Bundesliga geschafft hätte. Hier stellt er seine Traumelf aus früheren Teamkollegen in Hannover, Köln und Frankfurt vor und erinnert sich dabei an klare Ansagen von Dieter Hecking, lustige Geschenke von Kölner Fanclubs und nervige Ernährungstipps von Ewald Lienen.