»Dass wir die Meisterschaft 2007 knapp verpasst haben, tut mir bis heute vor allem für unsere Fans leid«, sagt Christian Pander im Rückblick auf seine Zeit bei Schalke. Wie sehr er den Königsblauen noch verbunden ist, spiegelt sich in seiner persönlichen Traumelf wider, die er aus seinen früheren Mitspielern gebildet hat. Dabei erinnert er sich an Vaterfigur Marcello Bordon, geniale No-Look-Pässe von Lincoln und die überragende Einstellung von Superstar Raúl. Außerdem verrät er, von welchen europäischen Top-Vereinen er nach seinem Traumtor im Länderspiel gegen England Anfragen erhalten hat.
Die Traumelf von Christian Pander
Christian Pander über…
Manuel Neuer // Torwart // Schalke 04
Manu ist für mich nicht nur der beste Torwart der Welt, sondern er hat auch das Torwartspiel revolutioniert. Als er aus der Schalker Jugend zu uns ins Profi-Team kam, haben wir sofort gemerkt, was für eine große Qualität in ihm steckte. Als Trainer Mirko Slomka ihn mit gerade mal 20 Jahren zur Nummer 1 machte, hat Manu sofort gezeigt, dass er dem Druck eines Ligaspiels standhält. Bemerkenswert waren nicht nur seine Reflexe, sondern auch seine fußballerischen Qualitäten. Wenn er in den Trainingsspielen mal im Feld mitgespielt hat, war kaum ein Unterschied zu den Feldspielern zu sehen.
Als Mitspieler war Manu total umgänglich und für jeden Spaß zu haben. Mit zunehmendem Alter trat er nach außen etwas bedächtiger auf, was als Kapitän von Bayern München und der Nationalmannschaft schließlich auch angemessen ist.
Rafinha // Rechter Verteidiger // Schalke 04
Man könnte meinen, dass die Position des Rechtsverteidigers eigens für Rafinha erschaffen worden sei. Auf dieser Position war er überragend, was vor allem an seinem Zweikampfverhalten und seinen Flankenläufen lag. Ihm ist es sogar gelungen, aus einer Schwäche eine Stärke zu machen: Mit seiner geringen Körpergröße war er im Kopfballspiel den meisten Gegenspielern zwar unterlegen, doch mit seiner Aggressivität hat er es perfektioniert, seine Gegner immerhin so sehr beim Kopfball zu stören, dass diese den Ball nicht mehr platzieren konnten. So wie ich ihn in der Kabine als Spaßvogel erlebt habe, war es kaum zu glauben, wie hart er auf dem Platz zu Werke gegangen ist
Marcello Bordon // Innenverteidiger // Schalke 04
Vor allem für jüngere Spieler wie mich war Bordon wie eine Vaterfigur. Vielleicht gab es auf Schalke nie einen besseren Kapitän als ihn! Auch in meiner Traumelf sollte er die Binde tragen.
Marcello ist der beste Innenverteidiger, mit dem ich in meiner Karriere zusammengespielt habe. Er hatte einen unfassbar harten Schuss und war ein überragender Kopfballspieler. In der Luft war er mit seiner kräftigen Statur, seiner großen Sprungkraft und seinem perfekten Timing kaum zu stoppen. Das kam mir zugute, denn bei meinen Eckbällen und Freistoßflanken war er mein Zielspieler. Damit hat er mir regelmäßig Scorerpunkte und gute Noten in die Sportzeitungen beschert. (lacht)
Mladen Krstajić // Innenverteidiger // Schalke 04
Für mich als Linksverteidiger war Mladen in der Viererkette der perfekte Nebenmann. Er hat auf dem Platz einfache Sachen gemacht, spielte völlig unspektakulär, aber war im Zweikampf eine Maschine. Weil ich meine Qualitäten eher in der Offensive hatte, war er für mein Spiel absolut förderlich. Während die meisten Innenverteidiger wollen, dass an sie in der Defensive unterstützt, hatte Mladen so eine große Qualität und so ein großes Selbstbewusstsein, dass er mich regelmäßig nach vorne geschickt hat, damit ich dort meine Stärken voll ausspielen konnte.
Christian Pander // Linker Verteidiger // Schalke 04
Ich war weder ein großer Techniker noch ein guter Zweikämpfer, doch in der A-Jugend wurde ich von Trainer Norbert Elgert vom Linksaußen zum Linksverteidiger umfunktioniert, weil ich ein gutes Stellungsspiel hatte, ziemlich schnell war und gefährliche Flanken schlagen konnte. Ralf Rangnick hat meine Standards mal als »gefährlich wie Brandfackeln« bezeichnet. Als besonders guter Verteidiger gehe ich wahrscheinlich nicht in die Fußballgeschichte ein. Die Fans verbinden mich stattdessen eher mit meinen vielen Verletzungen oder mit meinem Tor im Länderspiel gegen England.
Jermaine Jones // Defensives Mittelfeld // Schalke 04
Unter Felix Magath hatten wir Spieler nicht viel zu lachen. Dass ich diese Zeit trotzdem positiv in Erinnerung habe, liegt an Jermaine. Mit ihm habe ich mir damals bei Auswärtsfahrten das Zimmer geteilt. Was kaum einer weiß: Er ist fast so talentiert wie Matze Knop darin, andere zu imitieren. Nicht nur deswegen ging es mit ihm immer lustig zu.
Auf dem Platz ist Jermaine ohne Angst in jeden Zweikampf geflogen und war zudem ein Konditionswunder. Ich erinnere mich, wie er nach einer mehrmonatigen Verletzungspause sein Comeback gefeiert hatte und er in seinem ersten Spiel nach einem Eckball im Vollsprint in den gegnerischen Strafraum gelaufen ist, dort in ein hartes Duell verwickelt wurde und anschließend mit heruntergelassenen Stutzen wieder zurück nach hinten gespurtet ist. Mich hätte man schon nach dem ersten Sprint auswechseln müssen! (lacht)
Levan Kobiashvili // Linkes Mittelfeld // Schalke 04
Levan war ein unfassbar guter Fußballer. Mit seinem ausgezeichneten Passspiel, seiner Übersicht und seiner blitzsauberen Technik konnte er sowohl Linksverteidiger als auch im linken Mittelfeld auf höchstem Niveau spielen. Es war nicht sonderlich schnell, aber mit seiner Spielintelligenz und seiner Handlungschnelligkeit hat er dieses Manko mehr als ausgeglichen. So hat er gefährliche Situationen erkannt, bevor sie entstanden sind. Auch außerhalb des Platzes war »Kobi« mit einer ruhigen Art ein total angenehmer Zeitgenosse.
Lars Stindl // Rechtes Mittelfeld // Hannover 96
Lars ist ein großartiger Fußballer mit einer Passquote á la Toni Kroos. Von seiner Technik, Übersicht und Handlungsschnelligkeit können sich die meisten ein Stück abschneiden. Sowohl von der sportlichen Qualität, als auch von seiner Persönlichkeit her tut er jeder Mannschaft gut.
In Hannover war Lars ein super Kapitän, der andere mitziehen konnte. Ihm ging es mit dem Amt nicht darum, nach Außen gut dazustehen, sondern er hatte nur den Erfolg und den Zusammenhalt des Teams im Sinn. Auch deswegen hatte er großen Anteil daran, dass wir damals zweimal in die Euro League eingezogen sind. Und allein schon wegen seines Traumtors bei unserem »Heimspiel« in Kopenhagen hat er seinen Platz in meiner Traumelf verdient!
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Mehr InformationenVideo: Traumtor von Lars Stindl in der Euro League gegen Kopenhagen
Lincoln // Offensives Mittelfeld // Schalke 04
Lincoln konnte bessere No-Look-Pässe spielen als ich mit hingucken! Er ist wahrscheinlich der beste Fußballer, mit dem ich jemals zusammenspielen durfte. Während Fußball bei jemandem wie Thomas Müller eher nach Arbeit aussieht, hatte Lincoln eine unfassbare Leichtigkeit in seinem Spiel. Er hatte so eine gute Ballkontrolle, dass der Ball ihm zu gehorchen schien.
Nach dem Training haben wir beide oft noch Freistöße geübt. Einerseits war es für mich bewundernswert und andererseits frustrierend, mit welcher Selbstverständlichkeit er fast jeden Ball im Winkel versenkt hat.
In der Defensive hat Lincoln sich zwar nicht übermäßig ins Zeug gelegt, aber als Spielmacher war er für uns wahnsinnig wichtig, denn er war ein »Unterschiedspieler«. Ich bin mir sicher: Wäre er 2007 kurz vor Saisonende nicht wegen einer Roten Karte gesperrt gewesen, hätten wir die nötigen Punkte für die Meisterschaft geholt!
Gerald Asamoah // Sturm // Schalke 04
Während meiner Zeit auf Schalke habe ich weiterhin in meiner Heimat Münster gewohnt, sodass ich relativ selten etwas mit den Teamkollegen unternommen habe. »Asa« bildete da jedoch eine Ausnahme. In unserem Kader war er einer der wichtigsten Bezugspersonen für mich. Seine gute Laune war ansteckend: Egal ob wir ein Spiel verloren hatten oder das Wetter lausig kalt war, Asa kam stets mit guter Laune zum Training. Selbst wenn ich ihm mal vorgehalten habe, dass er im WM-Finale 2002 gegen Ronaldo einen Tick zu spät kam, konnte das seine Laune nicht trüben. (lacht)
Die Spielweise von Asa passte zu Schalke wie Arsch auf Eimer. Er hat Fußball gearbeitet und seinen Körper überall reingeworfen. Das kam wiederum mir entgegen, weil er dadurch ständig Freistöße rausgeholt hat, sodass ich wiederum die Bälle gefährlich vor das Tor schlagen konnte.
Raúl // Sturm // Schalke 04
Raúl kam 2010 überraschend von Real Madrid zu uns. Er hatte damals mehr Tore in der Königsklasse geschossen, als unser restlicher Kader Champions-League-Spiele absolviert hatte. Fußballerisch war Raúl genial, vor allem hatte er ein untrügliches Gefühl für Raum und Zeit. Er hatte es gar nicht nötig, hart zu schießen, sondern konnte den Ball von überall im Strafraum locker im Tor versenken, sobald sich ihm eine Schussgelegenheit auftat. Schade, dass Lincoln und Raúl nie zusammen in einer Mannschaft gespielt haben, das wäre für jeden Schalker ein Traum gewesen!
Bei Felix Magath hatte Raúl einer Ausnahmestellung und daher die Erlaubnis, Trainingseinheiten auszusetzen. Das hat er aber nicht ein einziges Mal ausgenutzt, sondern hat jede Einheit voll durchgezogen, selbst wenn sie noch so anstrengend war! Dass sich jemand mit so einer Vita zum Ende seiner Karriere noch so reingehängt hat, ist nicht selbstverständlich. Raúl hat auch nie den Star heraushängen lassen. Wie professionell, vorbildlich und mannschaftsdienlich er sich verhalten hat, kann man ihm gar nicht hoch genug anrechnen. Nebenbei hat er mir damit gezeigt, dass am Erfolg immer auch harte Arbeit hängt. Ganz nach dem Motto von Felix Magath: »Qualität kommt von Qual!«
Karriere-Insights von Christian Pander
Meine besten Trainer
In der Schalker Jugend habe ich nur ein Jahr unter Norbert Elgert trainiert, habe in der Zeit aber mehr gelernt als in den zehn Jahren vorher. Obwohl ich zu Beginn der Saison nicht annähernd wusste, wie man in der Viererkette verteidigt, hat er es in weniger als 9 Monaten geschafft, mich von einem halbwegs guten Linksaußen zu einem linken Verteidiger umfunktionieren. Fast unglaublich, dass ich danach in der Lage war, Linksverteidiger in der 1. Bundesliga zu spielen! Was für ein außergewöhnlich guter Ausbilder von jungen Spielern er ist, hat er nicht nur bei mir, sondern auch schon bei Mesut Özil, Leroy Sané, Julian Draxler, Benedikt Höwedes, Sead Kolasinac, Manuel Neuer und noch vielen unter Beweis gestellt.
Im Profi-Bereich war Mirko Slomka mein wichtigster Trainer. Nachdem Ralf Rangnick Ende 2005 aufgrund seiner Ehrenrunde vor dem Spiel gegen Mainz 05 kurzfristig entlassen wurde, ist Slomka überraschend vom Co- zum Chef-Trainer befördert worden. Leider haben wir den Meistertitel 2007 unter seiner Führung knapp verpasst. Wenn wir damals Deutscher Meister geworden wären, würde heute wahrscheinlich ein Mirko-Slomka-Denkmal in Gelsenkirchen stehen.
2011 haben sich unserer Wege erneut gekreuzt, als Slomka mich zu Hannover 96 geholt hat. Auch dort hat er gezeigt, was für ein guter Trainer er ist, als wir uns unter seiner Führung zweimal für die Euro League qualifiziert haben. Für den Verein war es die erfolgreichste Phase der letzten Jahrzehnte.
Mein Weg zum Profi
In der Jugend war ich alles andere als ein Überflieger, habe in Jahr B-Jugend von Preußen Münster zunächst sogar nur in der 2. Mannschaft gespielt. Nachdem ich dort aber einen Sprung nach vorne gemacht hatte, bin in die A-Jugend von Schalke gewechselt. Parallel dazu habe ich eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann begonnen. Damals habe ich von 7 bis 16 Uhr gearbeitet, bin dann zum Training und war erst um 21 Uhr wieder Zuhause. Das war eine harte Zeit, aber ich möchte sie nicht missen, denn dadurch ist mir bewusst geworden, was für ein Privileg es ist, Fußball-Profi sein zu dürfen.
Als Schalke mir einen Profivertrag angeboten hat und ich somit meinen Fuß in der Tür zum Profifußball hatte, habe ich trotz Bedenken meiner Mutter die Ausbildung abgebrochen und alles auf die Karte Fußball gesetzt. Ich wollte mir später nicht vorwerfen, es nicht zumindest versucht zu haben.
Bei den Profis war ich von Beginn an im Kader, doch aufgrund einer langen Verletzung kam ich erst in meiner zweiten Saison im Alter von 20 Jahren zu meinem ersten Einsatz bei den Profis. Mein 1. Bundesligaspiel ist nicht nur mir noch in bester Erinnerung, sondern vermutlich halb Fußball-Deutschland: Es war das Eröffnungsspiel der Saison 2004/2005, als im Bremer Weserstadion das Flutlicht ausgefallen ist und die Partie erst mit einer Stunde Verzögerung beginnen konnte. Als ich zum ersten Mal Bundesligaluft geschnuppert hatte, wusste ich, dass ich meinen Platz nicht mehr freiwillig räumen würde.
Meine Verletzungsanfälligkeit
Meine vielen Verletzungen gehören leider zu meiner Karriere dazu. Mein Körper war durchaus für den Profi-Fußball gemacht, schließlich hatte ich so gut wie nie die typischen Fußballermalaisen wie Muskelfaserrisse oder Muskelbeschwerden. Der ganze Schlamassel begann 2005 mit einem Zweikampf mit Andreas Hinkel. Er ist so unglücklich auf mein Bein gefallen, dass dabei unter anderem mein Kreuzband, Innenband und Meniskus schwer mit Mitleidenschaft gezogen wurden. Ein sehr erfahrener Arzt meinte damals, dass er so etwas in dieser Komplexität nie zuvor gesehen hat. Einige Ärzte hatten mir bereits geraten, mich mit einem vorzeitigen Karriereende zu beschäftigen. Aber für mich stand außer Frage, dass es das schon gewesen sein sollte. Nach langer Suche habe ich schließlich einen Arzt gefunden, der davon überzeugt war, mich wieder hinzukriegen!
Ich meiner gesamten Karriere hatte ich insgesamt sechs Knie-Operationen, die alle auf diese erste schwere Verletzung zurückzuführen waren, denn das Knie war seitdem meine Schwachstelle. Heute bin ich wahnsinnig dankbar, dass ich trotzdem bis 32 Jahren spielen und weit über 150 Partien auf höchstem Niveau machen konnte.
Die verpasste Meisterschaft mit Schalke 2007
Nach der »Meisterschaft der Herzen« im Jahr 2001 war Schalke nie wieder so nah dran am Titel wie in der Saison 2006/07. Leider haben wir am vorletzten Spieltag beim BVB die entscheidenden drei Punkte liegen lassen. Dass wir die Meisterschale nicht erringen konnten, ärgert mich gar nicht so sehr für mich persönlich, sondern vielmehr für unsere Fans und die ganze Region! Unsere Anhänger leben den FC Schalke 04 und würden ihr letztes Hemd für den Verein geben. Es tut mir bis heute leid, dass wir ihnen den Titel nicht schenken konnten. Sie hätten es mehr als verdient gehabt!
Mein Traumtor gegen England
2007 habe ich beim Länderspiel im Wembley-Stadion gegen England mein Debüt in der Nationalmannschaft gefeiert. Auch wegen meines Siegtors zum 2:1, das zum »Tor des Monats« gewählt wurde, zählt das Spiel zu den Highlights meiner Karriere.
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Mehr InformationenVideo: Siegtor von Christian Pander zum 2:1 gegen England
Nach dem Spiel ist wahnsinnig viel passiert. Ich wurde von Presseanfragen überhäuft und bekam auf einmal über teils windige Berater diverse Anfragen, unter anderem von Real Madrid und Juventus Turin. Ein Wechsel stand für mich aber überhaupt nicht zur Debatte. Zum einen hatte ich meinen Vertrag erst kurz vorher verlängert und zum anderen war und ist Schalke mein Herzensverein. Hier fühlte ich mich verdammt wohl und konnte weiter mein Ding machen. Ich war nie jemand, der die Öffentlichkeit gesucht hat, sondern wollte einfach nur Fußball spielen, aber nicht ständig darüber reden oder im Mittelpunkt stehen. Daher war es auch Kalkül von mir, in der Presse vor allem über meine Leidenschaft für Hip-Hop und meine eigene Musik zu reden, um weniger über alle anderen Themen sprechen zu müssen.
Meine zweite Karriere
Nachdem meine aktive Karriere 2015 zu Ende gegangen war, habe ich zunächst ein Sportmanagement-Studium abgeschlossen. Das hat mir allerdings nur bedingt zugesagt, sodass ich etwas anderes machen wollte. Über meine gute Bekanntschaft zu Sharon Paschke, der schon seit vielen Jahren im Bereich Coaching und Mentoring tätig ist, bin ich auf das Thema Sportmentoring gekommen. Im Zuge dessen haben wir die Firma KOMPASS Sportmentoring gegründet und ich habe eine Weiterbildung zum Sport- und Mentaltrainer absolviert. Seit 2019 begleite ich nun Profisportler und Nachwuchstalente im Bereich Mentaltraining. Damit konnte ich zum zweiten Mal mein Hobby zum Beruf machen!
Wir betreuen nicht nur Sportler, sondern auch Unternehmer und haben zudem mit »MentaleticKids« ein Online-Kurs für Kinder und Jugendliche entwickelt, um sie mental zu stärken, ihnen Prüfungsangst zu nehmen und ihnen Selbstbewusstsein zu vermitteln. Als Vater von drei Kindern liegt mir das besonders am Herzen.
Werdegang von Christian Pander
Jahre | Verein | Spiele (Tore) |
---|---|---|
2004–2011 | FC Schalke 04 | 78 (5) |
2011-2015 | Hannover 96 | 63 (2) |